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Abfall­trennung im Bezirk Krems

Die Abfallwelt einfach erklärt

Unser Abfall in Zahlen

Im Bezirk Krems fällt pro Einwohnerin und Einwohner je nach Abfallart unterschiedlich viel Abfall an. Genauso ist es in ganz Niederösterreich. Abfallmengen werden im jährlichen Abfallwirtschaftsbericht veröffentlicht. Dieser Bericht bietet einen detaillierten Überblick über die Abfallströme und deren Entwicklung. Hier die Zahlen aus dem Jahr 2022.

0 kg/EW Gesamt Abfall /exkl. Bauschutt
0 kg/EW Rest- und Sperrmüll
0 kg/EW Altstoffe
0 kg/EW Problemstoffe
0 kg/EW Elektrogeräte
0 kg/EW Bauschutt
0 kg/EW Batterien
0 kg/EW biogene Abfälle und Grünschnitt

Was geschieht, wenn man seinen Abfall nicht korrekt trennt?

Falsche Abfalltrennung führt zu großen Zusatzaufwänden in der Entsorgung, was wiederum in gesteigerte Kosten resultiert, die dann alle Bürgerinnen und Bürger tragen müssen. Zudem belastet unsachgemäß entsorgter Abfall die Umwelt durch vermehrte CO2-Emissionen und kann den Recyclingprozess erheblich stören. Dies kann Bußgelder nach sich ziehen und gesundheitliche Risiken durch falsch entsorgte gefährliche Abfälle verursachen.

Eine korrekte Mülltrennung ist daher entscheidend für den Umweltschutz, die effiziente Ressourcennutzung und die Vermeidung gesetzlicher Strafen.

Was wird am Häufigsten falsch entsorgt?

Glühbirne

Glühbirnen

5 Stück Batterien

Batterien

Kassadrucker mit gedruckten Kassabons

Kassenbons

Trinkglas mit Glasflasche

Trinkgläser

Stapel an Porzellantellern

Porzellan

Schrauben auf Holzunterlage

Nägel und Schrauben

Weitere Folgen von nicht richtig sortiertem Müll sind:

  • Verlust wertvoller Ressourcen

    Wertvolle recyclebare Materialien wie Kunststoffe, Metalle und Papier gehen verloren, wenn sie im Restmüll landen, was den Bedarf an neuen Rohstoffen erhöht.
  • Erhöhter Aufwand und Kosten

    Unsachgemäße Trennung erfordert zusätzlichen Aufwand und höhere Kosten für die Sortierung durch Abfallentsorgungsunternehmen. Diese Kosten werden häufig an die Bürgerinnen und Bürger weitergegeben.
  • Umweltbelastung

    Fehlende Trennung führt dazu, dass recyclebare Materialien auf Deponien landen oder verbrannt werden, was die Umweltverschmutzung und den CO2-Ausstoß erhöht.
  • Beeinträchtigung des Recycling­prozesses

    Falsch sortierter Abfall kann den Recyclingprozess stören und die Effektivität von Recyclinganlagen verringern, z. B. durch Verschmutzung von Papierfasern oder Beschädigung anderer Materialien.
  • Potenzielle Strafen und Bußgelder

    Kommunen können Bußgelder verhängen, wenn Abfall nicht korrekt getrennt wird. Wiederholte Verstöße können zu höheren Strafen führen.
  • Gesundheitliche Risiken

    Gefährliche Abfälle, die nicht richtig entsorgt werden, können gesundheitliche Risiken verursachen, wie Vergiftungen oder Verletzungen durch Chemikalien und Batterien.

Was ist bei der Mülltrennung zu beachten?

Ziel der Abfalltrennung ist es, möglichst viele Materialien recyceln zu können, um der Umwelt zu helfen. Recycling funktioniert nur, wenn Verpackungen nach Materialart getrennt entsorgt werden, damit sie richtig verwertet werden können.

Fehlwürfe, wie Restmüll im Gelben Sack, in der Papiertonne oder in der Glassammlung, erschweren den Sortierprozess erheblich und können das Recycling unmöglich machen. Deshalb beginnt erfolgreiches Recycling schon zuhause mit der richtigen Mülltrennung.

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